Eine Frau mit langen braunen Haaren blickt an einem sonnigen Tag im Freien nachdenklich in die Ferne.

Femto-LASIK bei Kurzsichtigkeit und Hornhautverkrümmung – Erfahrungsbericht einer Patientin

Sonai Reber (30) trug 18 Jahre lang Kontaktlinsen aufgrund ihrer starken Kurzsichtigkeit von -5,5 Dioptrien und einer Hornhautverkrümmung. Im Augenlaser-Zentrum Reutlingen ließ sie sich mit dem Femto-LASIK-Verfahren beide Sehfehler korrigieren und erreichte bereits nach 24 Stunden eine Sehschärfe von 110 %.

Redaktion: Frau Reber, Sie haben genau vor sechs Wochen eine Femto-LASIK machen lassen. Welche Sehprobleme hatten Sie denn?

Sonai Reber: Ich war auf beiden Augen ziemlich stark kurzsichtig. Ungefähr -5,5 Dioptrien. Bei den Kontaktlinsen war es ein bisschen weniger, weil die direkt auf dem Auge sitzen. Außerdem hatte ich eine Hornhautverkrümmung.

Redaktion: Sie haben also vorher Kontaktlinsen getragen?

Sonai Reber: Ja, 18 Jahre lang. Ich habe schon mit zwölf Kontaktlinsen bekommen, weil ich keine Brille tragen wollte. Die Möglichkeit zu lasern gab es zwar damals schon, aber ich war noch zu jung. Eigentlich bin ich mit den Kontaktlinsen gut zurechtgekommen. Aber manchmal haben sie schon gestört oder waren anstrengend. Ich habe darum Jahre darauf hingefiebert, dass ich endlich eine konstante Sehstärke habe. Als es dann so weit war, hat es doch noch etwas gedauert bis zum Eingriff.

Redaktion: Warum haben Sie so lange gewartet?

Sonai Reber: Ich kannte damals niemanden, der sich hat lasern lassen. Mir war es aber sehr wichtig, dass ich eine persönliche Empfehlung für eine Praxis bekomme. Dieses Jahr hat sich dann eine Freundin von mir bei Frau Dr. Reinhard lasern lassen und alles lief gut.

Redaktion: Und dann sind Sie zum Augenlaser-Zentrum Reutlingen …

Sonai Reber: Ja. Was mich besonders überzeugt hat: Man kann dort vor Ort einen kostenlosen Eignungscheck machen. Ich hatte mich auch über Laserzentren in Stuttgart informiert. Die haben teilweise keinen Eignungscheck angeboten oder nur einen Online-Call oder ein Telefongespräch. Ich wollte aber, dass jemand meine Augen untersucht.

Redaktion: Der Eignungscheck war also für Sie ein großer Pluspunkt?

Sonai Reber: Mir hat gefallen, dass ich einfach hingehen und mich untersuchen lassen konnte – ganz unverbindlich. Danach konnte ich frei entscheiden, ob ich den Eingriff machen lassen möchte oder nicht. Außerdem war das Praxis-Team sehr freundlich und die Terminvereinbarung unkompliziert.

Redaktion: Und wie lief die Laser-OP dann? Haben Sie etwas davon gespürt?

Sonai Reber: Es hat nicht wehgetan, ich habe nur etwas Druck gespürt.

Redaktion: Wie war Ihr Sehvermögen nach der OP?

Sonai Reber: Ich habe direkt besser gesehen als vor der OP. Die Sicht war nur etwas milchig. Trotzdem habe ich schon deutlich schärfer gesehen. Gerade die Kanten, die vorher so verschwommen waren.

Redaktion: Wie haben Sie Ihre Augen nach der OP geschützt?

Sonai Reber: Für die Heimfahrt habe ich meine Sonnenbrille aufgesetzt. In den ersten drei Nächten musste ich außerdem Schutzklappen aus Plastik tragen.

Redaktion: Hatten Sie Schmerzen?

Sonai Reber: Schmerzen hatte ich keine. Es hat nur sehr gebrannt und ich hatte ein Fremdkörpergefühl. Deswegen soll man ja auch die ersten zwei Stunden die Augen geschlossen lassen. Aber ziemlich genau drei Stunden nach der OP wurde es schlagartig besser. Das scheint die magische Grenze zu sein. In der Praxis wurde mir das auch so gesagt. Danach habe ich sogar noch beim Kochen mitgeholfen – am gleichen Abend!

Redaktion: Gab es einen Moment, der Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?

Sonai Reber: Ja, als es wirklich von einer Minute auf die andere vorbei war. Ich habe auf die Uhr geschaut, um zu sehen, ob die drei Stunden bald um sind. Und da fehlten noch genau vier Minuten. Die OP war also zwei Stunden und 56 Minuten her. Deswegen habe ich mir das so genau gemerkt.

Redaktion: Wann hatten Sie dann die volle Sehleistung?

Sonai Reber: Ich wurde abends um fünf gelasert und als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin, war die Sehschärfe schon sehr gut. Wichtig ist, dass die Augen nicht trocken werden. Sonst fangen sie an zu brennen oder zu drücken und man sieht verschwommen. Deswegen muss man regelmäßig tropfen – medizinische Tropfen und künstliche Tränenflüssigkeit. Bei der Nachuntersuchung, ungefähr 24 Stunden nach der OP, hatte ich schon 110 % Sehschärfe und sie ist stabil geblieben.

Redaktion: Wie ist Ihre Sicht im Vergleich zu Ihrer Zeit mit Kontaktlinsen?

Sonai Reber: Ich sehe jetzt besser, weil die Hornhautverkrümmung korrigiert wurde. Meine weichen Kontaktlinsen haben diese nicht ausgeglichen. Ich muss mich nur etwas umgewöhnen, weil das Auge, das früher schwächer war, aktuell das bessere ist. Außerdem bin ich etwas blendempfindlicher und meine Migräne hat sich verstärkt. Aber ich bin sicher, das legt sich beides wieder. Der Eingriff ist ja noch nicht so lange her. Manche Menschen sind einfach empfindlicher als andere und Migränepatienten sollten vielleicht etwas mehr Erholungszeit einplanen.

Redaktion: Eine Laser-OP ist ja eine größere Investition. War Ihnen der Eingriff das Geld wert?

Sonai Reber: Ja, weil man auf Dauer Geld spart, das man sonst für Brillen, Kontaktlinsen oder Pflegemittel ausgeben müsste. Je früher man sich lasern lässt, desto mehr spart man. Ich persönlich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung. Für mich war es das Geld absolut wert und ich hoffe, dass das jetzt wirklich über sehr, sehr, sehr lange Zeit so gut bleibt.

Redaktion: Das heißt, Sie würden sich wieder für eine Femto-LASIK entscheiden?

Sonai Reber: Ich würde es auf jeden Fall wieder machen! Übrigens lässt sich eine andere Freundin von mir demnächst im Augenlaser-Zentrum Reutlingen lasern. Auf meine Empfehlung hin.

Redaktion: Vielen Dank für das Interview, Frau Reber!

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